Arthur-Loose-Stiftung
Die Arthur-Loose-Stiftung ist das Werk des am 24. Juni 1973 verstorbenen Kaufmanns Arthur Loose. Er hat mit privatschriftlichem Testament vom 4. Juli 1971 die Stiftung errichtet und zu seinem Erben eingesetzt. Auf seiner Liebe zu seiner Heimatstadt beruht auch sein Entschluss, seinen Nachlass einem gemeinnützigen Zweck, gerade für Hohenlimburg zu widmen.
In der Erkenntnis, dass wir in einem technischen Zeitalter leben und der Förderung von Leistungen auf dem Gebiet der Technik ein besonderes Augenmerk zuzuwenden sei, hat er der Stiftung als Aufgabe bestimmt:
Abiturienten der Höheren Schule in Hohenlimburg bei der Teilnahme an Studiengängen an einer wissenschaftlichen Hochschule zwecks Erwerbs des Grades eines Diplom-Ingenieurs, Diplom-Physikers oder Diplom-Chemikers zu unterstützen
Das Vermögen der Stiftung belief sich auf 300.00 Euro. Die Stiftung erfüllt ihre Aufgabe aus dem Stiftungsvermögen.
Am 28. September 1974 ist der erste Abiturient ausgezeichnet worden.
Bis 2006 sind insgesamt 44 Abiturienten des Gymnasiums ausgezeichnet worden.
Die Noten der akademischen Prüfungen der ausgezeichneten Schüler entsprechen den schulischen Leistungen, für die sie belohnt worden sind. Viele der Ausgezeichneten haben ihr Studium schneller beendet, als es die Regelstudienzeit vorsieht.
Ihnen kann deshalb die Stiftung bei Beendigung ihres Studiums den durch die monatlichen Zahlungen von zur Zeit € 150,00 nicht aufgezehrten Preis mit den angesammelten Zinsen als Starthilfe für das Berufsleben auszahlen.
Bewerbungen
Bewerbung um den Preis ist von der/dem Schülerin/Schüler über die Schulleitung spätestens 4 Wochen nach dem bestandenen Abitur über das Sekretariat der Gymnasiums an die Arthur-Loose-Stiftung zu richten.
Preisträger
Jahr | Preisträger |
---|---|
1974 | Peter Becker |
1975 | Gisbert Krüsemann |
1976 | Sabine Töteberg |
1977 | Ulrich Müller |
1978 | Christian Beck |
1979 | Kai-Uwe Heiler |
1980 | Karl-Heinz Hasenburg |
Hartwig Heinemann | |
1981 | Ulrich Otto |
1982 | Christof Jörg Kandzia |
1983 | Claudio Restieri |
1985 | Joachim Kurzhöfer |
Markus Weber | |
1986 | Martin Exner |
1987 | Stefan Flocke |
1988 | Roland Kurzhöfer |
1989 | Marcus Korth |
Ilona Himberg | |
1990 | Andreas Gitt |
1991 | Stefan Jung |
1992 | Christoph Belke |
1993 | Akan Karaoglan |
1994 | Eva Maria Müller |
1995 | Jörg Schlingemann |
1996 | Britta Höhn |
1997 | Arne Thoma |
1998 | Sandra Theiss |
2000 | Darius Mochrefie |
2001 | Martin Schmidt |
2002 | Marie Hilsmann |
Julian Reimann | |
Martin Schasny | |
2003 | Thomas Wotschke |
2004 | Tobias Buxhoidt |
Michael Wertschütz | |
2005 | Manuel Grieb |
2006 | Friederike Wittmers |
Jens Oheim | |
2007 | Oliver Kreiter |
2008 | Jan-Thies Bach |
Magnus Thomas Lindner | |
2009 | Jens Priebe |
Frederik Stoppel | |
2010 | Ivy Becker |
2011 | Jannis Becker |
2012 | Sebastian Soennicken |
2013 | Jasper Albers |
Lars Rathmann | |
2014 | Magdalena Krüsemann Manuel Bürzl |
2015 | Rabea Körfer |
2016 | Michael Grohs |
2017 | Max Halupczok |
2018 | Jolina Zillner |
2019 | Lukas von Bargen |
2020 | Miriam Knoke |
2021 | Finn Mannsfeld |
2022 | Sara von Bargen |