Die Mittelstufe bildet das Bindeglied zwischen der Erprobungs- und Oberstufe und umfasst die Jahrgangsstufen 7 bis 10. Hier werden die in der Erprobungsstufe ausgebildeten Kompetenzen und Methoden weiter entwickelt, sodass die Lernenden „fit“ für die Oberstufe und das Abitur gemacht werden.
Um den Übergang von der Erprobungsstufe in die Mittelstufe zu erleichtern, werden die „alten“ Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer bis zum Ende von G 9 auch in der Jahrgangsstufe 7 weiterhin eingesetzt, wohingegen in der Regel in den anderen Fächern, besonders in denen der Fächergruppe I (Deutsch, Mathematik, Englisch), ein Lehrerwechsel stattfindet.
Bei weitergehenden Fragen, die oben vielleicht nur oberflächlich angesprochen werden konnten, steht das Mittelstufenteam für zusätzliche Erläuterungen gerne zur Verfügung.
Alle Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und besonders natürlich auch deren Eltern mögen sich bitte angesprochen und aufgefordert fühlen, weitere Anregungen, wie sich ein Mittelstufenprofil am Gymnasium Hohenlimburg ausgestalten, schärfen und verbessern lässt, an das Mittelstufenteam weiterzuleiten: wir sind für jede Idee und jeden Vorschlag dankbar und werden immer eine Rückmeldung darüber geben, inwieweit wir diese Ideen und Vorschläge tatsächlich umsetzen konnten oder welche Gründe genau dies verhindert haben.
Neben den obligatorischen Sprechstundenzeiten der einzelnen Fachlehrerinnen und Fachlehrer (siehe ausgewiesene Sprechstunden auf der Homepage), die in der Mittelstufe eingesetzt werden, und den halbjährlich stattfindenden Elternsprechtagen bietet das Mittelstufenteam zudem eine wöchentliche, offene Sprechstunde für Schülerinnen und Schüler und natürlich auch für deren Eltern an (z. Zt. montags von 12.25h bis 14.10h). Eine vorherige Anmeldung ist zwar wünschenswert, aber nicht notwendig. Für Eltern wird selbstredend eine telefonische Rücksprache im Sekretariat dringend angeraten, ob die Sprechstunde eventuell wegen einer Erkrankung o.ä. leider ausfallen muss.
Das Mittelstufenteam trifft sich zusätzlich einmal wöchentlich in einer Teamsitzung, in der die im Laufe einer Woche angefallenen Aufgaben, Auffälligkeiten oder Probleme/Konflikte zusammengetragen und auf eine nachhaltige Lösung hin gemeinsam besprochen werden. Zu diesen Teamsitzungen wird bei Bedarf auch die Schulleiterin eingeladen und/oder informiert.
Grundsätzlich gibt es weder für Schülerinnen und Schüler noch für deren Eltern einen vorgeschriebenen „Dienstweg“, an den man sich halten müsste für den Fall, dass Probleme oder Konflikte jedweder Natur auftreten. Es empfiehlt sich allerdings schon aus rein pragmatischen Gründen, sich an folgendes Prozedere zu halten, damit mögliche Probleme oder Konflikte zunächst von denjenigen gelöst werden können, die in erster Linie davon betroffen sind. Dieses Vorgehen dient sowohl der Entlastung nicht zuständiger Personen als auch der Eindämmung von Konflikten.
Sofern sich herausstellen sollte, dass der zunächst angesprochene Personenkreis sich nicht zuständig fühlt, wird natürlich in diesem Fall dann an die schulische Stelle verwiesen, die für eine Beratung geeignet zu sein scheint. In bestimmten Fällen macht es zudem Sinn, die als Streitschlichter ausgebildeten Schülerinnen und Schüler in den Prozess der Problem- oder Konfliktlösung nicht nur einzubinden, sondern sie auch selbstständig tätig werden zu lassen, wobei nach Beendigung der Intervention durch die Streitschlichter dann eine Rückmeldung an das Mittelstufenteam erforderlich ist.
Da die Arten von Problemen und Konflikten im Schulleben in der Regel gänzlich verschiedenartiger Natur sind, ist eine dezidierte Zuordnung von einzelnen Problem- oder Konfliktfeldern auf die verschiedenen schulischen Institutionen oft nur schwer möglich, sodass im Zweifelsfall die Mitglieder des Mittelstufenteams den einzelnen Schülerinnen und Schülern oder gegebenenfalls sogar ganzen Klassen dabei helfen werden, den richtigen Ansprechpartner für die Lösung des jeweiligen Problems oder Konflikts zu finden.
Schwerpunktmäßig werden für die Jahrgangsstufen 8 bis 10 diverse, obligatorische Angebote generiert, die dazu beitragen sollen, den Schülerinnen und Schülern praxisorientierte Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen.
Im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 wird landesweit eine Lernstandserhebung in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch durchgeführt. Im Vorfeld zu dieser zentralen Erhebung werden die Schülerinnen und Schüler in einer Jahrgangsstufenversammlung von einem Mitglied des Mittelstufenteams informiert. Die Lernstandserhebungen dienen der Diagnose des Kompetenzstands der Lernenden und werden dementsprechend nicht bewertet.
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