Anne Frank Tag am GymHo: Schülerinnen und Schüler formulieren eigene Ideale zum Umgang mit Rassismus

Von Ronja Biedermann

Am Dienstag, den 20.06.2023, haben wir, die Schüler/innen und Lehrkräfte des Gymnasiums Hohenlimburg, uns versammelt, um über Anne Frank, ihr Leben, ihre Ideale und über ihre Träume zu reden. Wir haben einen Einblick bekommen, wie sie gelebt hat, wie sie gestorben ist und wie ihre Geschichte weitergeführt wurde.

Angefangen hat der Tag, indem wir uns im Forum versammelt haben und dort eine kurze Einführung zu Thema bekommen haben. Auch René Röspel, ehemaliges Mitglied des Bundestages und Schirmherr über die Veranstaltung an unserer Schule, richtete einige Worte an die Schülerinnen und Schüler des GymHo’s. Daraufhin sind wir alle in unsere Klassen gegangen und haben uns dort auf unterschiedliche Arten mit Anne Frank beschäftigt. Als wir damit fertig waren, sollten wir als Klasse ein Statement zu unseren Idealen aufschreiben, welche wir dann in der sechsten Stunde im Forum vorgetragen haben. Dabei fiel besonders das kurze, aber einprägsame Statement der 9c „Nie wieder!“ ins Auge.

Unsere Ideale:

Wir die Greenlionz, das Team der Schülerzeitung des Gymnasium Hohenlimburg, wünschen uns eine Welt ohne Hass, eine Welt ohne Diskriminierung, wo jeder so sein kann, wie er ist. Eine Welt, in der Menschen Menschen sein können und nicht aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion, Sexualität oder Identität benachteiligt werden. Wir müssen aus der Vergangenheit lernen, akzeptieren, dass diese Geschehnisse irreversibel sind und dafür sorgen, dass so etwas nie wieder passieren kann. Diese Vergangenheit, die Judenverfolgung, die strukturierte Auslöschung bestimmter Menschengruppen ist jedoch so schrecklich, dass man darüber reden muss, sodass all diese Menschen, die diese schrecklichen Dinge erlebt haben, nicht vergessen werden.

Wir sollten uns darüber bewusst werden, welche Privilegien wir haben und dankbar dafür sein, was wir haben.

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