Wir am Gymnasium Hohnelimburg in Hagen setzen auf die Kombination von Lehrinhalten, Aktivitäten und Konzepten in Verbindung mit den Grundsätzen einer nachhaltigen Entwicklung
Es ist eben jener Gedanke, der unser Schulleben wie ein roter Faden durchläuft. Neue Fokussierungen, neue Aufgabenbereiche und Entwicklungen ergänzen das bisherige Schulleben und bilden eine neue Schwerpunktsetzung, welche unter dem Aspekt einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zusammengefasst wird. Zahlreiche neue Lernangebote, Unterrichtsinhalte und nicht zuletzt gesellschaftliche Entwicklungen führen uns deutlich vor Augen, dass Nachhaltigkeit ein alle Lebensbereiche umfassender Terminus ist, den wir als Schulgemeinschaft mit Leben füllen wollen und müssen, da wir unseren Schüler:innen, aber auch unserer (sozialen) Umwelt mit besonderer Verantwortung hinsichtlich eines zukunftsorientierten Lernprozesses gegenüberstehen.
Dabei zeichnet sich unser Schulleben in besonderer Weise durch die hier verortete Mehrdimensionalität aus. Fächerübergreifende Unterrichtsformate, außerschulisches Lernen, die Kooperation mit externen Partnern sowie die Durchführung zahlreicher Projekte sollen unsere Schüler:innen nicht nur zur Reflexions- und Urteilsbildung führen, sondern sie im Sinne der Handlungspropädeutik zu verantwortungsbewusst handelnden Individuen mit einer starken Persönlichkeit ausbilden.
BNE-Lernprozesse zeichnen sich dadurch aus, dass sie mehrere Dimensionen wie die ökologische, ökonomische, soziale, kulturelle sowie die politische Dimension und ihre Interdependenzen berücksichtigen. Jedes Thema kann zum Gegenstand von BNE-Lernprozessen werden. Aufgrund der komplexen Wechselwirkungen zwischen den Dimensionen nachhaltiger Entwicklung müssen diese integrativ behandelt werden – es geht um eine mehrdimensionale Betrachtungsweise.
Nur wer mit Neugier und Ausdauer nach Wissen strebt, wer respektvoll und tolerant mit anderen zusammenarbeitet und Austausch als Bereicherung empfindet, wer seine eigenen Stärken und Schwächen kennt und an ihnen arbeitet, kann sich in einer immer komplexer werdenden Welt zurechtfinden und diese mitgestalten. Auf diesem
Wege möchten wir unsere Schüler:innen begleiten und sie zu echten Persönlichkeiten ausbilden (z.B. Lerncoaching, Streitschlichterausbildung).
Das Gymnasium Hohenlimburg ist seit 2007 Mitglied im Landesprogramm „Bildung und Gesundheit“. Ziel dieses Programms ist es, dass Schulen in Nordrhein-Westfalen für alle Beteiligten gesünder gestaltet werden. Im Rahmen der gesunden Schule bietet das Gymnasium Hohenlimburg viele Projekte in unterschiedlichen Bereichen an (z. B. Sporthelfer:innen, Pausensport, Schule mit Schwung – Selbstregulation und Lernen, B-Team, Sanitätsausbildung, Laienreanimation. Fit4Future, Verkehrssicherheitstraining).
Wenn man von einer Schulgemeinschaft spricht, erfährt der Begriff der Gemeinschaft einen besonderen Gehalt, denn Lernen und Lehren sind keine Einbahnstraßen. Vielmehr ist es ein gegenseitiger Entwicklungsprozess, der unser aller Schulleben bereichert. Wir halten einander den Spiegel vor. Wer den Mut hat, hineinzublicken, der soll erkennen, dass gelebte Vielfalt ein Weg zu einer starken Persönlichkeit sein kann – auf beiden Seiten des Pultes.
Gymnasium Hohenlimburg » Schulkonzept
Gymnasium Hohenlimburg - Eine Schule die nachhaltig Stark macht.
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