„Crash-Kurs“: Die eigene Verantwortung im Straßenverkehr erkennen

Von Ronja Biedermann

Am Mittwoch den 28. August, hatten die 10. Klassen unserer Schule sowie der Realschule die Gelegenheit an einem Vortrag der Polizei und Feuerwehr teilzunehmen. Im Rahmen dieses sogenannten „Crash Kurs“ wurden uns anhand von realen Beispielen die Gefahren im Straßenverkehr vor Augen geführt. Besonders im Fokus standen die Wichtigkeit des Anschnallens und die möglicherweise fatalen Folgen, wenn man mit Schlafmangel am Steuer sitzt.

Der Vortrag begann mit einem eindrucksvollen Video, welches uns die oft dramatischen Folgen eines Autounfalls veranschaulichte. Nach dem Video wurden uns verschiedene Perspektiven zu einem realen Unfall geschildert, der sich vor noch gar nicht allzu lager Zeit bei uns in der Nähe ereignet hatte. Eine Polizistin, welche als erstes an der Unfallstelle war, berichtete uns von den schrecklichen Szenen, welche dort auf sie warteten und wie sie selbst damit umgegangen ist. Weitere Perspektiven des Unfalls, welche uns geschildert wurden, waren einmal die eines Feuerwehrmannes, welcher an die Unfallsstelle gerufen wurde und die einer Seelensorgerin, welche uns erklärte, wie es abläuft, der Familie einer Verstorbenen Person die Todesnachricht zu überbringen.

Der Vortrag dieser Personen war aber natürlich nicht dazu gedacht, um uns Angst vor dem Straßenverkehr zu machen. Er sollte uns zeigen, dass wir vorsichtig und aufmerksam sein sollen und dass jeder und jede einzelne von uns dazu beitragen kann Unfälle zu verhindern. Den Rettungskräften geht es insbesondere darum, die Schülerinnen und Schüler dazu anzuhalten, ihr eigenes Verhalten und die damit verbundenen Auswirkungen und Konsequenzen für andere Personen zu reflektieren.

Mitdisktutieren & Kommentieren

Lass deinen Kommentar da

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert