Lost places – Verlorene und unbewusste Orte
In Anlehnung an den Fotokünstler Thomas Struth haben sich die Q1-Kunstkurse von Frau Lumberg und Frau Kleinert mit „unbewussten Orten“ in und rund um Hagen beschäftigt.
Die SchülerInnen haben nicht nur verlassene Orte und Häuser in einem sehr nüchternen, dokumentarischen Fotografiestil abgelichtet, sondern sie haben auch die unbewussten Orte in ihrer Umgebung bewusst ins Bild gesetzt. Dabei sind interessante und ausdrucksstarke Einzelbilder und Gesamtanordnungen entstanden. Sie zeigen uns einen ganz anderen Blick auf Details und Ecken in unserer Umgebung, an denen wir sonst im Alltagsstress eher achtlos vorbei gehen.
Die individuellen Fotoexkursionen haben viel Spaß bereitet. Dabei haben die SchülerInnen gelernt, wie man „gute Fotos“ macht. Sie achteten auf Bildausschnitte, Perspektive, auf klare Bildstrukturen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer Fotomotive. Entstanden sind durchdachte Einzelbilder, die viel mehr sind als nur ein Schnappschuss mit dem Handy!
Im Anschluss daran kombinierten und ordneten sie ihre Fotos in unterschiedlichen Zusammensetzungen an. Es ergaben sich viele ansprechende Bildkompositionen in schwarz-weiß, die auf jeden Fall mehr als einen Blick wert sind!