Von Jessica Kleinert
In Anlehnung an den Fotokünstler Thomas Struth haben sich die Q1-Kunstkurse von Frau Lumberg und Frau Kleinert mit „Unbewussten Orten“ in und rund um Hagen beschäftigt.
Die Schüler:innen haben nicht nur verlassene Orte und Häuser in einem sehr nüchternen, dokumentarischen Fotografiestil abgelichtet, sondern sie haben auch die unbewussten Orte in ihrer Umgebung bewusst ins Bild gesetzt. Dabei sind interessante und ausdrucksstarke Einzelbilder und Gesamtanordnungen entstanden. Sie zeigen uns einen ganz anderen Blick auf Details und Ecken in unserer Umgebung, an denen wir sonst im Alltagsstress eher achtlos vorbei gehen.
Im Anschluss daran kombinierten und ordneten die Schüler:innen ihre Fotos in unterschiedlichen Arrangements an, um Parallelen und Ähnlichkeiten herauszustellen. In einem nächsten Schritt wurden diese „Unbewussten Orte“ bzw. Teile der Fotografien zeichnerisch erweitert, so dass ein neuer Gesamteindruck entstand – so ergaben sich viele ansprechende Bildkompositionen in schwarz-weiß, die auf jeden Fall mehr als einen Blick wert sind!