Besuch des EU-Parlaments in Brüssel
Vom 21.02.24 bis 22.02.24 waren die Sozialwissenschaftskurse der Q1 und Q2 in Brüssel, um das Europaparlament zu besuchen.

Vom 21.02.24 bis 22.02.24 waren die Sozialwissenschaftskurse der Q1 und Q2 in Brüssel, um das Europaparlament zu besuchen.

Dort angekommen, haben wir zuerst eine Ausstellung im Parlamentarium besucht und viel Interessantes über verschiedene wichtige Ereignisse der Geschichte gelernt – zum Beispiel wie Europa überhaupt entstanden ist.
Es war faszinierend, all die Dinge visualisiert zu sehen und per Kopfhörer erklärt zu bekommen.

Das größte Highlight kam danach und war das Interview mit dem EU-Abgeordneten Dennis Radtke für die CDU und im Europa-Parlament Mitglied der EPP.
Ihm haben wir viele unserer brennenden Fragen über momentane Geschehnisse in der Welt, seine politische Karriere und den generellen Beruf des Politikers gestellt, die er ehrlich und so beantwortet hat, dass es auch für Nicht-Politiker wie uns verständlich war.

Auch wurde uns das System des EU-Parlaments erklärt, da die Parteien anders sein müssen als in Deutschland, weil eine Partei nicht nur Politiker aus einem Land beinhaltet.
Es gibt acht Fraktionen, denen die Politiker des Parlaments angehören. Das ist unabhängig von der Partei, die sie in ihrem eigenen Land haben.
Das “Äquivalent” zur CDU ist da zum Beispiel die EPP, da sie beide ähnliche Werte vertreten. Wie oben bereits erwähnt, ist Dennis Radtke Teil dieser Fraktion.

Auch durften wir auf die Besuchertribüne des Parlaments und haben dort Fotos gemacht. Es waren zwar an diesem Tag keine Politiker am Tagen, dennoch war es bedeutungsvoll, alles aus der Nähe zu sehen.

Schlussendlich ging der Tag irgendwann zu Ende und wir sind ins Hotel eingecheckt, wo wir dann ein wenig Freizeit hatten, bevor wir am Abend noch ein bisschen die Straßen Brüssels erkundeten.

Am nächsten Tag haben wir dann noch einen Ausflug in das Haus der Geschichte gemacht, wo wir die Geschichte Europas (z.B. die Namensgebung) erkunden sollten. Auf dem Weg dahin haben wir noch weitere Sehenswürdigkeiten gesehen, darunter beispielsweise die Statue von Albert.

Insgesamt war es definitiv ein wertvolles Erlebnis, egal, wie man zur Politik steht. Sie ist Teil unseres Lebens und ihr sollte dementsprechend auch eine gewisse Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Die Exkursion war Teil der Landesinitiative Europa-Schecks NRW, die die Landesregierung zur Unterstützung von Projekten europäischen Engagements ins Leben gerufen hat, sodass für uns keine Kosten entstanden, dafür ein großes Dankeschön an das Land NRW!

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